SC Staig - TB Untertürkheim 9:6
Tolle Spiele - tolle Zuschauer treiben die Herren I zum Sieg
Wer am Sonntag nicht in der Halle war, hat definitiv etwas versäumt. Mit dem TB Untertürkheim war ein sehr starker Gegner zu Gast. Es musste ein Sieg her, um im Abstiegskampf das Licht wieder zum Leuchten zu bringen. Die Vorzeichen standen nicht schlecht, hatte man in der Vorrunde doch mit 9:6 gewonnen.Leider verliefen die Eingangsdoppel deutlich schlechter als gedacht. Nur Richter/Rakov konnten gegen Florea/Kapic mit 3:0 gewinnen. Das Doppel zwei unterlag gegen die Abwehrasse Dordevic/Basaric mit 0:3 und auch Huber/Häußler verloren mit 0:3 gegen Szabo/Lietzau.
In den Einzeln konnte Richter gegen Szabo mit 3:1 überzeugen. Rakov unterlag gegen den überragenden Florea mit 0:3. Im mittleren Paarkreuz teilte man sich die Punkte. Huber unterlag mit 0:3 gegen Basaric, während das zweite Spiel mit 3:2 gewonnen wurde. Im hinteren Paarkreuz drehten nun Roll (Foto, re.) mit 3:2 gegen Lietzau und Häußler mit 3:0 gegen Kapic auf und brachten Staig mit 5:4 in Führung.
Richter konnte in seinem zweiten Einzel dem in Topform befindlichen Florea beim 1:3 immerhin einen Satz abnehmen. Rakov konnte aber wieder eine Führung herstellen, indem er mit 3:0 gegen Szabo gewann. In der Mitte kam es wieder zur Punkteteilung. Huber unterlag mit 2:3 gegen Dordevic, das zweite Spiel gegen Basaric konnte aber wieder gewonnen werden (3:0). Das am Sonntag ungeschlagene hintere Paarkreuz sollte nun das Spiel entscheiden. Jetzt glaubte man an einen Sieg. Das Publikum feuerte die beiden an und bejubelte jeden Punktgewinn. Roll siegte denn auch mit 3:1 gegen Kapic. Häußler (Foto li.) setzte sich in einem Krimi gegen Lietzau nach 1:2-Rückstand mit seinem 3:2 Sieg durch und sicherte den Schlusspunkt zum verdienten 9:6
So konnte der SC Staig den zweiten Heimsieg in Folge feiern. Mit diesem 9:6 gegen Untertürkheim zieht der SC Staig jetzt mit dem vorletzten der Tabelle gleich. Der Ligaerhalt ist wieder möglich - wenn auch sehr schwer. Jetzt sollte man die Gunst der Stunde und diese Welle in das Heimspiel gegen Donzdorf mitnehmen, dann ... ja dann ist noch vieles möglich. Die Zuschauer könnten wieder wichtig sein.