VfR Birkmannsweiler - SC Staig I 7:9
Sieg in Birkmannsweiler hält die Spannung hoch
Am Samstag, den 11.03.2017 musste die Mannschaft des SC Staig zum Tabellenvierten VfR Birkmannsweiler reisen. Diese konnten wieder auf ihre Nummer eins Roman Zavoral setzen, der seine Verletzung auskuriert hat. Dementsprechend war die Favoritenrolle klar bei den Gastgebern.In den Eingangsdoppeln unterlagen Roll/Merrbach mit 1:3 gegen Jezo/Tsantekidis, während Richter/Rakov souverän mit 3:0 gegen Ogunrinde/Teliyski gewannen. Huber/Häußler gewannen in einem knappen Spiel mit 3:2 gegen Zavoral/Pasaloglu.
In den Einzeln konnte Richter (Foto, re.) ohne Probleme mit 3:0 gegen Ogunrinde gewinnen. Rakov siegte in einem sehr engen Spiel gegen Zavoral mit 3:2. Merrbach konnte seine starke Leistung nicht belohnen und unterlag Jezo äußerst knapp mit 2:3. Huber verlor mit 1:3 gegen Teliyski. Roll wurde von Pasaloglu überrumpelt und unterlag mit 1:3. Häußler spielte stark, verlor aber trotzdem sehr knapp mit 2:3 gegen Tsantekidis. So lagen die Staiger nach der ersten Einzelrunde mit 4:5 im Rückstand. Es war also in einem knappen Spiel noch alles offen.
In der zweiten Einzelrunde legte das vordere Paarkreuz wieder vor. Richter konnte Zavoral mit 3:1 besiegen und auch Rakov (Foto, li.) gewann klar mit 3:0 gegen Ogunrinde. Merrbach verlor trotz gutem Auftritt mit 1:3 gegen Teliyski und auch Huber verlor nach hoher Führung im Entscheidungssatz mit 2:3 gegen Jezo. Roll konnte wieder ausgleichen, indem er mit 3:1 gegen Tsantekidis gewann. Häußler konnte einen Satzrückstand drehen und auch mit 3:1 gegen Pasaloglu gewinnen. Schließlich beendeten Richter/Rakov im Entscheidungsdoppel gegen Jezo/Tsantekidis mit einem 3:0-Sieg das Spiel.
Unter dem Strich stand daher ein etwas überraschender 9:7-Sieg für die Staiger. Dieser war aber absolut notwendig, um im Abstiegskampf weiter alles offen zu halten. Der SC belegt jetzt mit 11:19 Punkten den siebten Tabellenplatz. Das nächste sehr wichtige Spiel gegen den Abstieg steht schon am kommenden Sonntag an, wo es gegen den direkten Tabellennachbarn aus Gnadental geht. Die Herren I werden hoch motiviert und um ihre Chance wissend dort das Möglichste versuchen. Es ist nicht unmöglich.