SSG Ulm 1999 - SC Staig IV 3:9
Deutlicher 9:3 Auswärtssieg der Vierten
Gut erholt nach der bitteren 6:9 Heimniederlage gegen Lehr zeigte sich die vierte Mannschaft im Auswärtsspiel bei der SSG Ulm. Die SSG'ler, die jeden Punkt benötigen, um nicht abzusteigen, begannen dementsprechend nervös und verkrampft. Die Staiger hingegen konnten befreit aufspielen und das taten sie auch, und wie! Alle drei Eingangsdoppel konnte Staig gewinnen, wobei das Doppel Jörg Anhorn/Helmut Stolz am meisten überraschte. Sie gewannen nicht nur gegen das gegnerische Spitzendoppel, sondern zeigten dabei auch geniale Ballwechsel. Hut ab vor dieser Leistung.Valentin und Jörg zeigten dann auch in ihren Einzeln, dass sie momentan in Topform sind und rangen die Gegner nieder. Nach nur 60 Minuten führte man schon mit 5:0! In einem äußerst hochklassigen und spannenden Spiel hatte dann Christian knapp in vier Sätzen das bessere Ende für sich. Und als auch noch Florian kurzen Prozess mit seinem total überforderten Gegner machte, stand es sensationell 7:0 für Staig.
Leider mussten nun Helmut und Ralf, der große Probleme mit den Aufschlägen des Gegners hatte, klare Niederlagen einstecken.
Im anschließenden Spitzenspiel konnten die Zuschauer Ballwechsel vom Allerfeinsten sehen. Durch die immer wieder eingestreute Ballonabwehr von Jörg, musste sein Gegner "rackern ohne Ende". Jörg verlor zwar dieses sehenswerte Spiel im fünften Satz, hatte aber seinen Gegner wenigstens an den Rande des körperlichen K.O.'s bringen können. Ebenso tolle Ballwechsel waren bei Valle gegen den-Ex-Staiger Carlos zu sehen. Klasse Block- u. Topspinbälle führten hierbei Valle im fünften Satz zum Sieg.
Nun lag es an Florian den Sack zuzumachen. Florian spielte groß auf und gewann in ganz konzentrierter Art und Weise sein Match deutlich in drei Sätzen.
Damit stand das Endergebnis fest. Ein in dieser Höhe nie und nimmer erwarteter 9:3 Auswärtssieg der Vierten war perfekt. Christian spendierte für diese klasse Leistung eine Flasche Sekt, die in Feierlaune gleich gemeinsam geleert wurde.
So findet das Märchen der Vierten Mannschaft, nach einem kurzen Intermezzo, seine Fortsetzung.