TTC Wöschbach - SC Staig 9:4 | TTC Wehrden - SC Staig 9:5

Staig I beendet das Tischtennisjahr mit zwei Niederlagen

Die erste Herrenmannschaft des SC Staig musste zum Abschluss der Hinrunde in der Regionalliga zwei Auswärtsniederlagen hinnehmen. Weder in Wöschbach noch in Wehrden konnte das Team zur Höchstform auflaufen und verlor deutlich mit 4:9 bzw. 5:9.

Beide Spiele verliefen nahezu identisch und machten deutlich, dass das Fehlen von Irvin Bertrand (Teilnahme an den Jugendweltmeisterschaften in Frankreich) nicht zu kompensieren war. Die einzigen Punktelieferanten an diesem Wochenende waren Dima Mazunov und Louis Häußler, der für Irvin ins Team gerutscht war. Dima konnte alle vier Einzel gewinnen und zeigte sich vorallem in Wöschbach kämpferisch und mental wiedererstarkt. An der Seite von Valeriy Rakov konnte er auch beide Doppel gewinnen und war damit insgesamt an sechs von neun Punkten direkt beteiligt. Überraschend waren die beiden Einzelsiege von Ersatzmann Louis. Er erarbeitete sich seine Erfolge jeweils im Entscheidungssatz und verdiente sich die Anerkennung und Glückwünsche der Staiger Mannschaft. Den letzten Punkt steuerte Valeriy mit seinem ersten Sieg im oberen Paarkreuz gegen Persolja vom TTC Wehrden bei. Das mittlere Paarkreuz mit Thilo Merrbach und Manuel Sabo ging an diesem Wochenende komplett leer aus. Beiden fehlte es nur selten am spielerischen Niveau. Es waren die vielen vergebenen Chancen, diverse Satz- und Matchbälle sowie hohe Führungen blieben ungenutzt, die eine bessere Bilanz verhinderten. Auch für Thomas Huber lief das Wochenende äußerst suboptimal. Bereits in seinem ersten Doppel am Samstagabend zog er sich eine Verletzung in der linken Wade zu, die ihn in der Folge stark einschränkte und eine bessere Leistung nicht zuließ.

Nach diesen beiden Niederlagen überwintert die Mannschaft mit einer Bilanz von 8:10 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Um den angestrebten Klassenerhalt schnellstmöglich abzusichern, muss sich das Team zur Rückrunde deutlich steigern. Bis zum Rückrundenstart am 31.01.2016 muss u.a. an der mangelnden Chancenausbeute sowie den Doppeln gearbeitet werden.