Relegationsspiele zur Verbandsliga
Keine Chance in den Relegationsspielen
Naaaaja...Satz mit X, das war wohl nix! Bei den Relegationsspielen zur Verbandsliga Süd gab es für die Herren II weder gegen den Zweitplatzierten der Landesliga Gruppe 3, die SSV Schönmünzach, noch gegen den bestplatzierten Nicht-Absteiger, die TUS Metzingen, nichts zu holen.Im ersten Spiel gegen Schönmünzach kassierte man gleich eine 3:9-Niederlage und der Zahn von einem Relegationssieg wurde gleich mal gezogen. Los ging es in den Doppeln. Das Staiger Paradedoppel Philipp und Hermann Aßfalg fanden leider nicht zu ihrer gewohnten Spielstärke und so kassierte man eine unerwartete, wenn auch knappe 0:3- Niederlage. Ganz anders, das im Laufe der Rückrunde immer besser werdende Doppel 2 mit Sebastian Abele und Fynn Ugowski. Die beiden schlugen das Einserdoppel der Gäste im fünften Satz mit 11:8 zum 1:1-Ausgleich. Unser Doppel 3 mit Armin Prohaska und Lukas Aßfalg unterlag mit 1:3 was den 1:2 Rückstand bedeutete.
Im ersten Einzeldruchgang lief eigentlich alles wie gewohnt, lediglich die 0:3-Niederlage von Hermann Aßfalg war nicht eingeplant, hier hatte man eigentlich einen Sieg erwartet. Für Philipp Aßfalg, Sebastian Abele und Fynn Ugowski waren die Gegner einfach zu stark aber im hinteren Paarkreuz konnten Armin Prohaska und Lukas Aßfalg ihre Einzel gewinnen. Nach einem 3:6 Rückstand war in den darauffolgenden Spitzeneinzeln auch nichts mehr zu holen, weil Schönmünzach TTR-technisch einfach deutlich besser war.
Alles in allem ein verdienter Schönmünzacher Sieg, den die Staiger Truppe bestenfalls hätte knapper gestalten können.
Im Spiel gegen die TUS Metzingen war es ähnlich. Die Spieler an den Positionen 1-3 waren einfach deutlich stärker als die Staiger Jungs. Dazu hatten die Metzinger dann auch noch ganz alte Hasen mit Antitop- und Außennoppen-Belägen am Start, was die Aufgaben nicht einfacher machten.
Am Ende gab es auch hier eine deutliche 2:9-Niederlage und somit einen ersten Vorgeschmack wie die Kräfteverhältnisse in der Herren Verbandsliga im Vergleich zur Landesliga tatsächlich sind. Bedenken muss man nat¨rlich auch, dass man gegen Metzingen gegen den besten Nicht-Absteiger der Verbandsliga gespielt hat und dass es dort eben mindestens 7 weitere Mannschaften gibt, die nochmals deutlich stärker sind. Dennoch, und das haben sich die Herren II mit ihrem 2.Tabellenplatz in der abgelaufenen Landesligasaison einfach erspielt, wird es wohl die Möglichkeit geben, dass diese Mannschaft, unabhängig vom Relegationsergebnis, bei einem Verzicht von Meister Deuchelried II, die Chance auf den Aufstieg in die Verbandsliga erhält.
Bis zum 10. Juni kann man es sich also noch überlegen, ob man das Abenteuer Verbandsliga angeht oder aber lieber weiterhin Landesliga spielt. Fragt man heute die Spatzen auf den Dächern, dann pfeifen die im Moment eher das Wort Abenteuer als das Wort Landesliga.